Unter dem Motto "Forschung, die ankommt" zeigten am 7. und 8. Juni 2016 in Berlin die Institute und Einrichtungen der Zuse-Gemeinschaft, wie Forschungstransfer erfolgreich gelingt. Über sechzig Aussteller machten innovativen Forschungstransfer im dbb forum berlin erlebbar. Mit einer Ausstellung und einem Partnervortrag zum Thema Auftragsforschung war auch die GFaI, eines der Gründungsmitglieder der Zuse-Gemeinschaft, vor Ort dabei.
Mehr als 200 Besucher kamen zu der gemeinsamen Leistungsschau der Industrieforschungsgemeinschaft, die sich im Januar 2015 in den Räumen der GFaI in Berlin gegründet hat. Namhafte Referenten aus der Forschung und Industrie gaben in einem vielfältigen Vortragsprogramm Einblick in ihre erfolgreichen Projekte und Kooperationen.
GFaI zeigt erfolgreichen Forschungstransfer mit der Akustischen Kamera
Ein Highlight im Vortragsprogramm kam von Seiten der GFaI: Dirk Döbler (Bereichsleiter Signalverarbeitung / Akustische Kamera) referierte zusammen mit Jörg Ocker (Porsche AG) zum Thema "Die Akustische Kamera im Porsche Windkanal – Erfolg einer langjährigen Zusammenarbeit".
Besonderen Anklang fanden neben den Vorträgen die moderierten Ausstellergespräche: Hier präsentierten die Mitgliedsinstitute der Zuse-Gemeinschaft ihr Know-how, das vor allem dem Mittelstand zugutekommt. Passend zum Partner-Vortrag präsentierte die GFaI die technischen Einsatzmöglichkeiten der Akustischen Kamera inklusive einer Live-Messung am Stand.
Förderung von transferorientierter Forschung
Der Präsident der Zuse-Gemeinschaft Dr. Ralf-Uwe Bauer wies im Hinblick auf die sinkende Innovationskraft in Deutschland darauf hin, dass eine Förderung der transferorientierten Forschung kontinuierlich und verlässlich gewährleistet werden muss. Auch Iris Gleicke, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, betonte: "So eine kompetente und fachkundige Gesprächspartnerin in der Zuse-Gemeinschaft bekommen zu haben, ist für uns ein Glücksfall. (…) Und dazu passt das Motto der Zuse-Tage perfekt: 'Forschung, die ankommt', die bei den Unternehmen ankommt und bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern."